Beschreibung:
Modulares Kommunikationskonzept für den industriellen und kommerziellen Einsatz
Energiezähler sind langfristige Investitionen – im Vergleich dazu altern Telekommunikationslösungen deutlich schneller. Kommunikationsmodule von Landis+Gyr ermöglichen den Austausch oder die Nachrüstung der wirtschaftlichsten Übertragungstechnik.
Die derzeit genutzten Kommunikationstechnologien wie LTE, Analog-PSTN, GSM, GPRS oder TCP/IP werden in naher Zukunft um UMTS oder andere Technologien erweiterbar sein. Folglich wird der Wechsel zur modernsten Technologie nicht immer sofort nötig sein. Vielmehr lassen sich gelegentlich attraktive Kostenvorteile realisieren, wenn die Preise für bewährte Übertragungsmethoden sinken.
Mengenbezogene Kommunikation
Die Auswahl der passenden Technologie richtet sich nach der Architektur und Grösse des Netzwerks sowie nach der bereits vorhandenen Kommunikationsinfrastruktur. Die meisten Module unterstützen nicht nur eine Verbindung zu einer festen Installation in der Nähe des Messpunkts (CS, RS-232, RS-485, Ethernet), sondern auch die Fernübertragung mittels Telefonmodem, GSM oder GPRS. Als Protokolle stehen IEC-62056-21 und der Herstellerstandard DLMS zur Auswahl.
Mühelose Installation …
Die Austauschbarkeit der Module mittels Plug & Play-Installation sorgt für überschaubare Installationskosten. Bereits installierte Zähler (einschliesslich externe Produkte) können mit Hilfe eines externen Adapters nachgerüstet werden, sofern sie in der Lage sind, über eine Schnittstelle des Typs CS-, RS-232- oder RS-485 zu funktionieren.
… und neue Möglichkeiten
Die Nachrüstung neuer Übertragungsstandards eröffnet Energieversorgern neue Möglichkeiten. Mehrfachverbindungen und Multi-Master-Betrieb verbessern die wirtschaftliche Tragfähigkeit und Verfügbarkeit. Am wichtigsten ist jedoch, dass wirkliche Bidirektionalität die Entwicklung neuer Angebote ermöglicht, die den Anforderungen eines liberalisierten Energiemarkts entsprechen, und somit das moderne Zählerzeitalter einläuten.