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Die Einhaltung der Vorschriften steuern: Nutzung der NB-IoT Technologie für eine effiziente Fernwärme- und Fernkältemessung gemäß FFVAV-Verordnung

By Björn Weidner

19. January 2024 08:01:39 MEZ


Ziel ist es, den Anforderungen der Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und Abrechnungsverordnung (FFVAV) gerecht zu werden und darüber hinaus eine langfristige Lösung zu schaffen. Die Herausforderung die Regularien zeitgemäß zu erfüllen und zudem das Potenzial einer Lösung auszuschöpfen, ist dank Integration von zwei Produkten erfolgreich gelungen.

Vorgaben der Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und Abrechnungsverordnung (FFVAV)

Die FFVAV löst die bislang in der AVBFernwärmeV enthaltenen Regelungskomplexe zur Verbrauchserfassung und Abrechnung heraus und ergänzt diese mit neuen Informationsverpflichtungen. Hinsichtlich der Verbrauchserfassung und Abrechnung gelten künftig insgesamt erhöhte Anforderungen im Hinblick auf die messtechnische Erfassung von Fernwärme und Fernkälte, umzusetzen bis 2026.

Unser Wärmezähler T550/UH50 mit integriertem NB-IoT Modul war die ideale Lösung um unseren Kunden Enertech Hameln bei der nachhaltigen Erfüllung der Konformität nach das Netz der großen deutschen Mobilfunkanbieter und steht demnach überall zur Verfügung. Die Implementierung gestaltet sich durch die Nutzung von SIM-Cards unkompliziert.

Die Kombination aus Smart Metering mit interoperabler Leistungskommunikation beansprucht geringen Aufwand in Aufbau, Betrieb und Instandhaltung. Die Technologie ermöglicht selbst aus tiefliegenden Kellerräumen über das damit verbundene Mobilfunknetz Daten abzurufen. Es gibt aber weitere Vorteile dieser Lösung:

Einfache Inbetriebnahme und Übermittlung der Daten

Messwerte werden durch die automatische Verbindung von Zähler und SIM-Karte über NB-IoT automatisch an die damit verbundene Cloud-Plattform übertragen. Außerdem können bei täglich übermittelten Messwerten Ausreißer deutlich schneller erkannt werden.

Nachhaltigkeit und Bestandsgarantie

Eine weitere Besonderheit liegt in der Adaption auf Bestandsgeräte. Ab Firmware-Stand 5.15 kann die Lösung rückwirkend über einen Zeitraum von ca. 13 Jahren integriert werden. Damit ergibt sich eine nachhaltige und kundenfreundliche Ausrichtung, da kein Austausch der Bestandsgeräte seitens der Versorger notwendig ist. Da weiterhin alternativ mit Batteriebetrieb gearbeitet werden kann, können unter anderem Geräte in beengten Kellerräumen von Mietshäusern vereinfacht nachgerüstet werden.

Erhöhte Wirtschaftlichkeit

Auch der wirtschaftliche Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Denn ist einmal die Infrastruktur gesetzt und ausgebaut, bedarf es durch das automatisierte Verfahren und Verwalten der Daten geringen personellen Aufwand. Seitens der Kunden wird, wie bereits erwähnt, erst ein Auswechseln im Falle der Notwendigkeit vorgenommen und ergibt durch die Adaptionsmöglichkeiten in Bestandsgeräte eine attraktive finanzielle Gestaltung.


Erfahren Sie mehr über unseren Wärmezähler T550


By Björn Weidner

Teamlead Area Sales Germany, Business Unit Heat Water Metering